Tontechnik & Musikproduktion

Lerne alles über Recording, Mixing und Mastering. Für alle, die sich für Musikproduktion interessieren.

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Du produzierst Musik und möchtest wissen, wie du mit deinem Equipment ein optimales Ergebnis erzielst? Du möchtest die Basics im Bereich Recording oder Mixing kennen lernen? Dann bist du hier richtig! Buche einzelne Stunde oder nehme regelmäßig Unterricht. Verbessere deinen Sound!

Gerne helfen wir dir auch bei der Vorbereitung für Aufnahmeprüfungen an Hochschulen. Sprich uns einfach an!


Recording

Eine gelungene Recording-Session ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Musikproduktion. Schon beim Soundcheck müssen viele Dinge beachtet werden. Im Unterricht gehen wir auf die wichtigsten Aspekte ein, die für eine erfolgreiche Aufnahme ausschlaggebend sind. Themen sind u.a.: Soundceck, Tuning, Kopfhörer-Mix, Performance des Künstlers/der Künstlerin, richtig pegeln und Coaching während der Aufnahme.

Im Fokus stehen stets zwei Aspekte: Die Performance und der Sound! Du solltest beides im Auge behalten. Gelingt dies, hast du das Wichtigste geschafft und kannst die nächsten Schritte wie Bearbeitung, Mix und Mastering entspannt angehen. Wir können alle Schritte live im Studio simulieren oder direkt an deinem Projekt arbeiten.

Mixing-Engineer sitzt vor einem grossen Mischpult und bedient die Drehregler und Fader

Digital-Mix, Plugins
Digital-Plug-Ins spielen eine zentrale Rolle beim Mixing von Audiomaterial. Sie bieten enorme Flexibilität, Effizienz und kreative Möglichkeiten, die mit analogem Equipment nur schwer zu erreichen sind. Viele Produzenten arbeiten hybrid und nutzen sowohl Digital-Plug-Ins wie auch analoges Equipment. Wir sprechen über Vor- und Nachteile beider Welten und schauen uns die Funktionen und Anwendungsbereiche verschiedener Plug-Ins an. Dazu gehören: Equalizer, Kompressoren, Limiter, Gates, dynamische EQs, Deesser, Satuation-Plug-ins, Reverbs , Delays u.v.m.

Hast du die Arbeitsweise dieser Prozessoren verstanden, kannst du sie gezielt als Werkzeug im Mixing- und Masteringprozess einsetzen, um deine Visionen zu verwirklichen. Die Prinzipien sind auf jedes System übertragbar, egal ob du mit Logic-Audio, Cubase, Protools, Ableton oder sonstigen Programmen bzw. DAWs arbeitest!

Auch der Mixing-Prozess besteht aus mehreren Abschnitten. Ist die Bearbeitungsphase erledigt (Editing, Pitch Correction etc.), beginnt die Vorbereitung und Organisation für den Mix. Im Vordergrund steht dort das „Gainstaging“, die Organisation von Subgruppen so wie die Bearbeitung und Modellierung des Audiomaterials mit Plug-Ins. Wir sprechen über den Einsatz von EQs, über Tiefenstaffelung, Panning und Dynamik. Das Themenfeld ist vielfältig.

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Mastering
Das letzte Glied in der Kette des Produktionsprozesses ist das Mastering. Hier erhalten die Songs den letzten Schliff und werden für die Veröffentlichung auf verschiedenen Plattformen vorbereitet. Das betrifft vor allem die Lautheit. Handelt es sich um ein Album, müssen die Songs untereinander angepasst werden.

Für das Mastering werden die gleichen Tools verwendet, die auch beim Mixing-Prozess zum Einsatz kommen. Bearbeitet wird allerdings nur ein Stereo-File. Eine Alternative bietet das Stem-Mastering. Dort werden die wichtigsten Instrumentengruppen zusammengefasst wie bspw. Drums, Gitarren, Vocals, Bass und Keyboards. Diese Gruppen können dann beim Mastering-Prozess separat bearbeitet und schließlich final zusammengesetzt werden. Die wichtigsten Werkzeuge sind EQs, Kompressoren und Limiter. Aber auch Plug-Ins, die das Stereobild erweitern, können zum Einsatz kommen. Bei allen Prozessen spielt auch die optische Kontrolle eine wichtige Rolle. So werden Analyser, Loudness-Meter und andere vergleichbare Tools eingesetzt, um Frequenzspektrum, Lautheit und Stereobild zu kontrollieren.

Keyboard-Tastatur und Monitore mit geoeffneten Plugins wie Equalizer, Kompressor und Helios von Und warhrend des Mixing-Prozesses

Mikrofonkunde
Die Wahl des richtigen Mikrofons hängt stark von der Situation und dem Anwendungszweck ab. Mikrofone unterscheiden sich in Bauart, Charakteristik und Einsatzmöglichkeiten.

Dynamische Mikrofone: Sie sind robust, unempfindlich gegen Feuchtigkeit und hohe Schalldruckpegel. Sie benötigen keine externe Stromversorgung. Zum Einsatz kommen sie vor allem bei Live-Auftritten. Die bekanntesten dynamischen Mikrofone sind das SM75, das SM7b und das SM58.

Kondensator-Mikrofone: Sie sind empfindlicher und detailtreuer als dynamische Mikrofone und benötigen Phantomspeisung (48V). Sie werden vor allem im Studiobetrieb eingesetzt bei Gesang, Akustikgitarre, Schlagzeug (Oberhemds) Klavier, Streicher und bei Sprachaufnahmen wie Podcasts oder Voice-over. Bekannte Kondensator-Mikrofone sind z.B. das Neumann U87 oder das Audio-Technica AT2020.

Bändchenmikrofone: Sie glänzen durch einen warmen und besonderen Klang, sind aber mechanisch sehr empfindlich. Auch sie werden vorwiegend im Studio eingesetzt für Gesang, Blasinstrumente, Streicher, Gitarren oder Schlagzeug (Overheadprojektor, Raum). Bekannte Bändchenmikrofone sind das Royer R-121, das Coles 4038 oder das AEA R84.

Mikrofone gibt es in verschiedenen Richtcharakteristika. Wir unterscheiden zwischen Kugel, Niere, Hyperniere und Acht. Bei manchen Mikrofonen kann zwischen verschiedenen Richtcharakteristika gewechselt werden. Bei anderen können die Kapseln getauscht werden.

Ein weiteres großes Feld ist das Thema „Mikropositionen“. Wo ein Mikrofon vor einem Instrument positioniert wird, hat enormen Einfluss auf den Grundsound. Dabei geht es einerseits um das Close-Miking, aber auch um Stereo-Mikrofonie-Verfahren wie AB-Mikrofonie (Laufzeitstereofonie), XY-Mikrofonier (Intensitätsstereofonie), das MS-Verfahren (Mitte/Seite) oder die Blumlein-, oder ORTF-Stereofonie.

Stereo-Mikrofonie ist eine Technik, die mit zwei oder mehr Mikrofonen eine räumliche Klangabbildung erzeugt. Dabei werden die Unterschiede in Lautstärke, Laufzeit oder Phasenauslöschung zwischen den Mikrofonen genutzt, um einen räumlichen Eindruck zu erzeugen.


Drumrecording im Tonstudio
Du bist Drummer und möchtest wissen, wie du deinen Drumsound optimieren kannst? Dann könnten Themen wie Schlagtechnik, Tuning, Drumrecording und Mixing für dich interessant sein. Das Schlagzeug ist ein komplexes Instrument mit vielen Facetten. Spieltechnik, ein gutes Drum-Tuning und eine gute Vorbereitung auf die Aufnahmesession spielen eine wichtige Rolle, um einen professionellen und fetten Sound zu kreieren. Bei uns im Tonstudio kannst du unter realen Bedingungen erleben, was einen guten Sound und eine gute Performance ausmacht.

Schlagzeuger sitzt im Tonstudio vor einem mikrofonvierten Schlagzeug mit Toms, Snaredrum und Becken und spielt auf einen Track ein

Akustik
Das Thema Raumakustik ist ein weiterer, oft vernachlässigter Punkt, auf dem Weg zum optimalen Sound. Egal ob zu Hause, im Proberaum oder im professionellen Tonstudio: Die Raumakustik spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufnahme von akustischen Instrumenten und Gesang. Wie verschaffe ich mir einen Überblick über die akustische Beschaffenheit meines Raumes? Wie erkenne ich Probleme? Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Akustik zu verbessern? Wie setze ich Bassfallen, Diffusoren und Absorber gezielt ein? Wir helfen dir dabei, diese und ähnliche Fragen zu beantworten. Optimiere deinen Raum!


Anmeldung und weitere Informationen
Neugierig? Wenn dich das Thema Musikproduktion interessiert und du deine Fähigkeiten verbessern möchtest, dann buche Stunden im Tonstudio entweder mit, oder ohne Festanmeldung, bei uns, an der Musikschule in deiner Nähe!

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Lehrer: Eric Harings
PREISE
Preise monatlich bei Festanmeldung, wöchentlicher Unterricht:
30 Min: 89,- EUR, 45 Min: 120,- EUR, 60 Min: 156,- EUR
 
Preise ohne Festanmeldung, pro Unterrichtseinheit:
30 Min: 38,- EUR, 45 Min: 52,- EUR, 60 Min: 68,- EUR
 
Eine 30-minütige Probestunde ist kostenlos!
 
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