Harmonielehre
Workshop "Harmonielehre" für Einsteiger und Fortgeschrittene - für alle, die ihr harmonische Vokabular erweitern möchten!
Wenn du Einsteiger bist lernst du in Kurs 1 die Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre kennen. Du brauchst keine Vorkenntnisse! Für Fortgeschrittene geht es in Kurs 2 und 3 um (Re-)Harmonisierung von (Eigen-)Kompositionen, Akkordsymbole u.v.m.
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In Kurs 1 erfährst du alles Wissenswerte über die Grundlagen wie Noten, Notenschlüssel, rhythmische Schreibweise, und lernst deine Musik richtig zu notieren. Auch Gehörbildung ist fester Bestandteil des Unterrichts. Es geht um Intervalle, Melodie-Beispiele und Dreiklänge. Hier sind Anfänger genau so willkommen wie Musiker, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen.
In Kurs 2 geht es um weiterführende Themen wie Dur/Moll u.a. Tonleitern, den Quintenzirkel, die Kirchentonleitern (Modi), die Akkord-Skalen-Theorie und um Akkordsymbole.
In Kurs 3 geht es in die Tiefe. Im Focus stehen hier: Akkordverbindungen wie ,,2-5-1", "1-6-2-5" u. ä., Blues-Harmonisierung, Analyse von Akkordfolgen, Turnarounds, Tritonus-Substitut, Reharmonisation von Akkordfolgen und Kompositionen. Hier gibt es wertvolle Tipps für das (Re-)Harmonisieren deiner Eigenkompositionen. Du wirst dich wundern, was man harmonisch aus einer Komposition herausholen kann!
Der Notenschlüssel zeigt an, welches Tonsystem verwendet wird und hilft dabei, die genaue Tonhöhe der Noten auf den Linien zu bestimmen. Es gibt verschiedene Arten von Notenschlüsseln, die in der Musik je nach Tonlage und Instrument eingesetzt werden: den Violin- , Bass-, Alt- und Tenorschlüssel. Weitere Zeichen in der Notenschrift sind Pausen, Vorzeichen und Taktarten.
Grundlegende Akkorde sind Dur-, Moll-, übermäßige und verminderte Akkorde. Erweiterte Akkorde sind der Septakkord (Dominantseptakkord), Maj 7 (Großer Septakkord), Moll-Septakkord, halbverminderter Akkord und der verminderte Septakkord. Typische Akkordsymbole sind bspw. Cmaj7, Am7 oder Gsus4.
Akkordsymbole sind eine effiziente Methode, um harmonische Strukturen darzustellen. Sie bieten Musikern eine Grundlage, auf der sie improvisieren oder Begleitungen gestalten können.
Je nach Zusammenstellung der Intervalle können verschiedene Arten von Dreiklängen entstehen. Die vier Haupttypen sind der Durdreiklang, der Molldreiklang, der verminderte Dreiklang und der übermäßige Dreiklang.
Die wichtigsten Tonleitern sind die Dur-Tonleiter (Ionische Tonleiter), die Moll-Tonleiter (natürliches Moll, äolische Tonleiter), die harmonische Moll-Tonleiter, die melodische Moll-Tonleiter, die Blues-Tonleiter und die pentatonischen Tonleitern.
Kirchentonarten: Kirchentonarten stammen aus der mittelalterlichen Musik und sind alternative Tonleitern auf den Stufen der Dur-Tonleiter. Die wichtigsten Modi sind: ionisch, dorisch, phrygisch, mixolydisch, äolisch und lokrisch.
Erwähnenswert sind noch die Ganztonleiter und die chromatische Tonleiter. Aus anderen Kulturen kennen wir noch die arabische Tonleiter, indische Regas oder japanische und chinesische Skalen.
Es gibt viele typische Akkordverbindungen, die sich im Laufe der Musikgeschichte etabliert haben und in verschiedenen Genres wiederkehren. Zwei klassische Akkordverbindungen sind bspw. I - IV - V - I, die typische ,,Kadenz" oder ,,authentische Kadenz" und I - vi - ii - V, auch ,,II-V-I-Verbindung" genannt, häufig in Jazz und Pop verwendet.
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Die Themen:
- Noten, Notenschlüssel
- Akkordsymbole
- Gehörbildung
- Melodie-Beispiele und Dreiklänge
- Tonleitern
- Akkordverbindungen
- Anmeldung und weitere Informationen
In Kurs 1 erfährst du alles Wissenswerte über die Grundlagen wie Noten, Notenschlüssel, rhythmische Schreibweise, und lernst deine Musik richtig zu notieren. Auch Gehörbildung ist fester Bestandteil des Unterrichts. Es geht um Intervalle, Melodie-Beispiele und Dreiklänge. Hier sind Anfänger genau so willkommen wie Musiker, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen.
In Kurs 2 geht es um weiterführende Themen wie Dur/Moll u.a. Tonleitern, den Quintenzirkel, die Kirchentonleitern (Modi), die Akkord-Skalen-Theorie und um Akkordsymbole.
In Kurs 3 geht es in die Tiefe. Im Focus stehen hier: Akkordverbindungen wie ,,2-5-1", "1-6-2-5" u. ä., Blues-Harmonisierung, Analyse von Akkordfolgen, Turnarounds, Tritonus-Substitut, Reharmonisation von Akkordfolgen und Kompositionen. Hier gibt es wertvolle Tipps für das (Re-)Harmonisieren deiner Eigenkompositionen. Du wirst dich wundern, was man harmonisch aus einer Komposition herausholen kann!
Noten, Notenschlüssel
Noten sind Symbole, die spezifische Töne und ihre Dauer darstellen. Die Lage einer Note auf den Notenlinien bestimmt, wie hoch oder tief der Ton ist, und die Form der Note gibt an, wie lange sie gehalten wird. Der Notenwert wird durch das Aussehen der Notenköpfe und -hälse angezeigt.Der Notenschlüssel zeigt an, welches Tonsystem verwendet wird und hilft dabei, die genaue Tonhöhe der Noten auf den Linien zu bestimmen. Es gibt verschiedene Arten von Notenschlüsseln, die in der Musik je nach Tonlage und Instrument eingesetzt werden: den Violin- , Bass-, Alt- und Tenorschlüssel. Weitere Zeichen in der Notenschrift sind Pausen, Vorzeichen und Taktarten.
Akkordsymbole
Akkordsymbole sind eine Art Kurznotation, die anzeigt, welche Töne gespielt werden sollen, ohne dass jeder einzelne Ton ausgeschrieben werden muss. Diese Symbole sind vor allem in der Pop-, Jazz- und Rockmusik gebräuchlich und geben die harmonische Struktur eines Stücks an.
Grundlegende Akkorde sind Dur-, Moll-, übermäßige und verminderte Akkorde. Erweiterte Akkorde sind der Septakkord (Dominantseptakkord), Maj 7 (Großer Septakkord), Moll-Septakkord, halbverminderter Akkord und der verminderte Septakkord. Typische Akkordsymbole sind bspw. Cmaj7, Am7 oder Gsus4.
Akkordsymbole sind eine effiziente Methode, um harmonische Strukturen darzustellen. Sie bieten Musikern eine Grundlage, auf der sie improvisieren oder Begleitungen gestalten können.
Gehörbildung
Gehörbildung ist ein zentraler Bestandteil der musikalischen Ausbildung und bezeichnet das Training des musikalischen Gehörs, um Töne, Intervalle, Akkorde, Melodien, Rhythmen und harmonische Zusammenhänge sicher und präzise zu erkennen und nachzuvollziehen. Eine gute Gehörbildung verbessert das musikalische Verständnis und die Fähigkeit, Musik sowohl zu interpretieren als auch zu komponieren oder zu improvisieren.
Melodie-Beispiele und Dreiklänge
In der Harmonik bezeichnen Dreiklänge Akkorde, die aus drei verschiedenen Tönen bestehen. Sie sind das Fundament der westlichen Harmonielehre und werden in allen Musikstilen eingesetzt. Die drei Töne eines Dreiklangs sind in der Regel der Grundton, die Terz (entweder groß oder klein) und die Quinte (in der Regel eine reine Quinte).
Je nach Zusammenstellung der Intervalle können verschiedene Arten von Dreiklängen entstehen. Die vier Haupttypen sind der Durdreiklang, der Molldreiklang, der verminderte Dreiklang und der übermäßige Dreiklang.
Tonleitern
Tonleitern sind geordnete Abfolgen von Tönen, die sich in der Regel über eine Oktave erstrecken und die Grundlage für Melodien, Harmonien und Akkorde in der Musik bilden. Jede Tonleiter hat ihre eigene Struktur, die durch die Abfolge von Ganz- und Halbtönen bestimmt wird.
Die wichtigsten Tonleitern sind die Dur-Tonleiter (Ionische Tonleiter), die Moll-Tonleiter (natürliches Moll, äolische Tonleiter), die harmonische Moll-Tonleiter, die melodische Moll-Tonleiter, die Blues-Tonleiter und die pentatonischen Tonleitern.
Kirchentonarten: Kirchentonarten stammen aus der mittelalterlichen Musik und sind alternative Tonleitern auf den Stufen der Dur-Tonleiter. Die wichtigsten Modi sind: ionisch, dorisch, phrygisch, mixolydisch, äolisch und lokrisch.
Erwähnenswert sind noch die Ganztonleiter und die chromatische Tonleiter. Aus anderen Kulturen kennen wir noch die arabische Tonleiter, indische Regas oder japanische und chinesische Skalen.
Akkordverbindungen
Akkordverbindungen, auch Akkordprogressionen genannt, sind Abfolgen von Akkorden, die in einer bestimmten Tonart harmonisch zusammenwirken. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Musik, da sie den harmonischen Rahmen für Melodien und die emotionale Stimmung eines Stücks schaffen.
Es gibt viele typische Akkordverbindungen, die sich im Laufe der Musikgeschichte etabliert haben und in verschiedenen Genres wiederkehren. Zwei klassische Akkordverbindungen sind bspw. I - IV - V - I, die typische ,,Kadenz" oder ,,authentische Kadenz" und I - vi - ii - V, auch ,,II-V-I-Verbindung" genannt, häufig in Jazz und Pop verwendet.
Anmeldung und weitere Informationen
Wenn du Lust bekommen hast, die Welt der Harmonien zu erkunden, dann buche einen der drei Workshops oder baue deine Kenntnisse systematisch auf und buche alle drei Kurse!
Dozent: Wolfgang Diekmann
Dauer: 2 Tage à 6 Std inkl. PausenBeitrag: 198,- EURTermine: demnächstUhrzeit: 12 bis 18 UhrSchüler der MAD erhalten 10% PreisnachlassDas könnte dich auch interessieren: